FEEN UND ELFEN
Die Feen der Mondzeiten
Im dunklen Licht der Nacht
glänzt
der Mond
mit zauberhafter Kraft
und weichem Schein.
Als Feen der Mondzeiten
schenken wir dir
die Aussöhnung mit
den Schatten deines Seins
und rufen dich auf,
dich deiner weiblichen Kräfte zu besinnen.
Weichheit und Sanftheit,
Zartheit und Veränderlichkeit
sind unser Geschenk an dich,
das du jederzeit auch in dir
entdecken kannst.
Lasse den Mond in dir scheinen.
Der Sommerfaden
Da fliegt, als wir im Felde gehen,
Ein Sommerfaden über Land,
Ein leicht und licht Gespinst der Feen,
Und knüpft von mir zu ihr ein Band.
Ich nehm ihn für ein günstig Zeichen,
Ein Zeichen, wie die Lieb es braucht.
O Hoffnungen der Hoffnungsreichen,
Aus Duft gewebt, von Luft zerhaucht
die Elfen Welt so klein und schön
ein Fest der Liebe und Harmonie
ein Fest der Freude und Sympathie
Schau die kleine Elfen und Feen
Geschmückt in Purpur anzusehen
die Haare mit Tautropfen dekoriert
die Kleidchen mit Blumen schön verziert
die Flügel glitzern schön und fein
kein Anblick ist so strahlend rein
zum Reigen sie nun sich vereint
zum Tanz der Elfen oh wie fein
sie tanzen und singen
sie lassen sich Gehen
kein anderer kann tanzen so wunderschön
sie Fliegen gen Himmel
immer empor
bis da erkling der Engels Chor
Sie feiern durch die ganze Nacht
bis das die Sonne auf sie lacht
ins Bettchen nun sie schnell entfliehen
um zu ruhen immerhin
ich sag gut Nacht Lieb Elfchen mein
ich komme wieder in euer Land hinein
um zu sehen euch dann zu
bei eueren Tanz ganz nah bei euch
Kein Mensch kann es verstehen
doch ich glaube stets daran
im Land der Elfen gewesen zu sein
auch wenn nur in meinen Träumereien.
Zeit verschwimmt im Elfenreich
Tag und Stunde sind hier gleich
Es verfliegen Jahr um Jahr
inmitten alle der Elfenschar
Drum achte stets auf deine Schritte
und geh nicht in den Kreises Mitte
Und siehst du einen Elfenring
lauf rasch vorbei und schau nicht hin
Elfen
Silberfüßchen überm Steig,
Märchenauge tief im Teich,
Elfenreich, Wunderreich.
Schwirrt ein ganz klein Elfchen her,
schwirrt ein zweites, schwirren mehr.
Gläslein, Kelchlein stehen leer,
jetzt ein Tänzchen? Bitte sehr. -
Raschelt's wo im nahen Korn,
klingt vom Dorf das Wächterhorn -
Husch, husch, husch - davon - verlorn -
Nur ein Schühlein hängt im Dorn.
Silberschühlein, klein, so klein -
willst du's fassen, zierlich, fein,
ist's ein silber Tröpfelein,
Tröpflein Tau im Mondenschein
Elfenlied
Sie singt ganz leise ihre Elfenlieder,
Sie tanzt auf Elfenfüssen ihren Elfentanz,
Sie träumt zarte Elfenträume und
Ihre goldenen Elfenlocken, wehen leise im Wind.
Niemand hört sie,
Elfen sind unsichtbar.
Während ihre grosse energische Menschengestalt
Den Alltag bewältigt, optimistisch, realistisch und stark,
Hilfe, Zuversicht und Stärke ausstrahlt
Und Verantwortung trägt - für jedermann.
Niemand sieht die kleine Elfe
Niemand hört sie
Elfen sind unsichtbar.
Und so sucht die kleine Elfe vergeblich,
Einen Menschen,
Der sie sieht.
Dort an dem Bach alleine,
Badet sich die schöne Elfe;
Arm und Nacken, weiss und lieblich,
Schimmern in dem Mondenschein.
H. Heine
Wie haben mich lieblich die Elfen umflattert!
Ein luftiges Völkchen, das plaudert und schnattert.
Ein bisschen stechend ist der Blick,
Verheissend eines süssen, doch tödliches Glück.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Danke für Ihren Kommentar