Montag, 23. Januar 2012

FEEN und ELFEN


welcome fairy

FEEN UND ELFEN



Die Feen der Mondzeiten



Im dunklen Licht der Nacht

glänzt

der Mond

mit zauberhafter Kraft

und weichem Schein.

Als Feen der Mondzeiten

schenken wir dir

die Aussöhnung mit

den Schatten deines Seins

und rufen dich auf,

dich deiner weiblichen Kräfte zu besinnen.

Weichheit und Sanftheit,

Zartheit und Veränderlichkeit

sind unser Geschenk an dich,

das du jederzeit auch in dir

entdecken kannst.

Lasse den Mond in dir scheinen.


Der Sommerfaden


Da fliegt, als wir im Felde gehen,

Ein Sommerfaden über Land,

Ein leicht und licht Gespinst der Feen,

Und knüpft von mir zu ihr ein Band.

Ich nehm ihn für ein günstig Zeichen,

Ein Zeichen, wie die Lieb es braucht.

O Hoffnungen der Hoffnungsreichen,

Aus Duft gewebt, von Luft zerhaucht



Geschmückt und herrlich anzusehen

die Elfen Welt so klein und schön


ein Fest der Liebe und Harmonie


ein Fest der Freude und Sympathie

Schau die kleine Elfen und Feen

Geschmückt in Purpur anzusehen

die Haare mit Tautropfen dekoriert



die Kleidchen mit Blumen schön verziert

die Flügel glitzern schön und fein

kein Anblick ist so strahlend rein



zum Reigen sie nun sich vereint

zum Tanz der Elfen oh wie fein

sie tanzen und singen

sie lassen sich Gehen

kein anderer kann tanzen so wunderschön



sie Fliegen gen Himmel

immer empor

bis da erkling der Engels Chor



Sie feiern durch die ganze Nacht

bis das die Sonne auf sie lacht



ins Bettchen nun sie schnell entfliehen

um zu ruhen immerhin

ich sag gut Nacht Lieb Elfchen mein

ich komme wieder in euer Land hinein

um zu sehen euch dann zu

bei eueren Tanz ganz nah bei euch


Kein Zauber ist so schön

Kein Mensch kann es verstehen

doch ich glaube stets daran

im Land der Elfen gewesen zu sein

auch wenn nur in meinen Träumereien.


Elfenring



Zeit verschwimmt im Elfenreich

Tag und Stunde sind hier gleich

Es verfliegen Jahr um Jahr

inmitten alle der Elfenschar

Drum achte stets auf deine Schritte

und geh nicht in den Kreises Mitte

Und siehst du einen Elfenring

lauf rasch vorbei und schau nicht hin



Gustav Falke



Elfen


Mondesstrahl von Zweig zu Zweig,

Silberfüßchen überm Steig,

Märchenauge tief im Teich,

Elfenreich, Wunderreich.



Schwirrt ein ganz klein Elfchen her,

schwirrt ein zweites, schwirren mehr.

Gläslein, Kelchlein stehen leer,

jetzt ein Tänzchen? Bitte sehr. -



Raschelt's wo im nahen Korn,

klingt vom Dorf das Wächterhorn -

Husch, husch, husch - davon - verlorn -

Nur ein Schühlein hängt im Dorn.



Silberschühlein, klein, so klein -

willst du's fassen, zierlich, fein,

ist's ein silber Tröpfelein,

Tröpflein Tau im Mondenschein







Elfenlied



Sie singt ganz leise ihre Elfenlieder,



Sie tanzt auf Elfenfüssen ihren Elfentanz,



Sie träumt zarte Elfenträume und



Ihre goldenen Elfenlocken, wehen leise im Wind.



Niemand sieht die kleine Elfe,

Niemand hört sie,



Elfen sind unsichtbar.


Während ihre grosse energische Menschengestalt



Den Alltag bewältigt, optimistisch, realistisch und stark,



Hilfe, Zuversicht und Stärke ausstrahlt



Und Verantwortung trägt - für jedermann.


Niemand sieht die kleine Elfe



Niemand hört sie



Elfen sind unsichtbar.



Und so sucht die kleine Elfe vergeblich,



Einen Menschen,



Der sie sieht.




Dort an dem Bach alleine,



Badet sich die schöne Elfe;



Arm und Nacken, weiss und lieblich,



Schimmern in dem Mondenschein.




H. Heine



Wie haben mich lieblich die Elfen umflattert!



Ein luftiges Völkchen, das plaudert und schnattert.



Ein bisschen stechend ist der Blick,



Verheissend eines süssen, doch tödliches Glück.



H. Heine




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